Wir über uns

Die Konnex - Projektmanagement und Marketing GmbH haben wir - meine Frau und ich - 1994 gegründet. Sie ist seit 1995 am Markt aktiv. Die ursprüngliche Geschäftsidee war die Existenzgründerberatung kombiniert mit der Beratung bestehender Unternehmen bei der Expansion nach Osten.
Damals drehte aber gerade die Stimmung: kaum jemand wollte in dieser Zeit in den Osten expandieren oder hier eine neue Existenz gründen. Viel wichtiger war es damals, bestehende Unternehmen am Markt zu halten. Nach dem ersten Erfolg in diesem schwierigen Marktsegment war die Sanierungs- und Konsolidierungsbegleitung bis 2007 ein wichtiges Geschäftsfeld.  Das beinhaltete die Einwerbung von Ansiedlungs- bzw. Wachstumsfinanzierungen für produzierende Unternehmen sowie das Projektmanagement für Vorhaben vorrangig in der Stadt Neugersdorf.
 
Ab 2008 ging die gewollte Entwicklung mehr in die Planung und Begleitung von Innovationsvorhaben inklusive der Finanzierungseinwerbung dafür.

War unsere Firma bis 2001 eine reine Ein-Mann-GmbH, kam meine Frau 2002 als Mitarbeiterin dazu. Sie baute sich erfolgreich ihr eigenes Tätigkeitsgebiet auf mit der Erstellung von Feuerwehrunterlagen.

Berufliche Qualifikation

Grundlage für Tätigkeit im Innovationsmanagement sind mein technisch-generalistisch geprägtes Studium und meine kaufmännischen Erfahrungen in den ersten Jahren der GmbH.

Beruf:    Dipl.Ing. (FH) für Arbeitshygiene, (original: Arbeitshygieneingenieur)

Berufliche Tätigkeit
 
• 1980 - 1992 Mitarbeiter/Abteilungsleiter der Arbeitshygieneinspektion des Kreises Löbau
• Seit 1990 als Abgeordneter ehrenamtlicher stellv. Bürgermeister von Neugersdorf
• von 1992 bis 1994 hauptamtlich und bis 1999 nochmals ehrenamtlich.
• Ab 01.01.1995 Geschäftsführer der Konnex GmbH Neugersdorf.

Da mit dem Begriff Arbeitshygiene sicher nur wenige etwas anfangen können, hier eine kurze Erläuterung:
 
Die Arbeitshygiene ist die Lehre von den Berufskrankheiten und somit ein Teilbereich der Medizin. Aufgabe des Arbeitshygieneinspektors (als Grundberuf) war unter anderem die Bewertung von technischen Sachverhalten (von Arbeitsplätzen, Techniken, Technologien und Produkten) bezüglich einer möglichen Herausbildung von Berufskrankheiten bei Arbeitnehmern incl. der Messung der entsprechenden Umweltfaktoren. Der Arbeitshygieneingenieur hat diese Beurteilung zusätzlich auch für geplante Arbeitsplätze, Techniken, Technologien und Produkte durchzuführen.
 
Um das zu können, müssen die technischen Sachverhalte erst einmal umfassend verstanden sein! Und das gerade auch in der Planungsphase und über alle Branchen hinweg!
 
Neben den dafür erforderlichen Ausbildungsinhalten umfasste das Studium umfangreiche psychologische Inhalte sowie die Vermittlung von Kenntnissen im Verwaltungsrecht und Verwaltungstechniken (beides unterschied sich in DDR und BRD nur gering). Dazu kam eine betriebswirtschaftliche Grundausbildung.
Das Thema meiner Ingenieurarbeit war die „Prüfung der Einsetzbarkeit von Arbeitsplatzcomputern in Arbeitshygieneinspektionen“. 1985 - in der DDR!

Diese exotische Berufsausbildung in Verbindung mit meinem ebenso ungewöhnlichen Berufslebenslauf brachte mich dann dazu, im Jahr 2006 nebenbei meine erste Innovationsplanung im Auftrag eines Kunden zu erstellen. Nach mehreren Änderungen konnte diese Planung 2008 dann erfolgreich ausgeführt werden. In dem Vorhaben sind drei Unternehmen und drei Fachbereiche einer Hochschule involviert.